An der Generalversammlung von SVP International wurden die Parolen zu den kommenden Abstimmungen vom 26. September gefasst.
NEIN zur ruinösen 99%-Initiative der JUSO
Der Kommunismus ist weltweit gescheitert, nur die JUSO scheint es noch nicht gemerkt zu haben. Sie fordert auf so genannten Kapitaleinkommen eine höhere Besteuerung als heute. Konkret sollen Zinsen, Dividenden und Erträge aus Vermietung, aber auch Hausverkäufen neu bis 150% versteuert werden. Die Initianten streben damit einmal mehr eine Umverteilung des hart Ersparten und Erarbeiteten an!
Zu so einem Ansinnen können gerade Auslandschweizer nicht Ja sagen, denn es ist ein Angriff auf alle, die ihr ganzes Leben gespart haben, um sich im Alter sicher fühlen zu können. Mit anderen Worten: Es ist eine Aushöhlung all dessen, was die Basis der Schweizer Werte ist: Spare in der Zeit, dann hast Du in der Not.
Nein zu „Ehe für alle“
Die Vorlage „Ehe für alle“ ist trügerisch, denn es geht eigentlich ja nicht um die Ehe für alle, sondern ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zu „Kinder für alle“. Neu sollen die Fortpflanzungsmedizin und die Adoption allen zugänglich sein, einzig die Leihmutterschaft ist noch ausgeschlossen. Die Vorstösse zur Zulassung sind aber längst eingereicht. Das Anliegen stösst bei jungen Menschen auf Zustimmung, wer aber zurückblickt auf die Vergangenheit, erkennt, welche künftigen Probleme damit auf die Schweiz zukommen. Nehmen wir nur das Thema Adoption. In der Schweiz werden pro Jahr rund 15 Babys zur Adoption freigegeben. Paare weichen daher auf das Ausland aus. Daraus entstanden schon in der Vergangenheit Klagen wegen Kindeshandel (z.B. Sri Lanka). Mit der Ausdehnung des Adoptionsrechts wird das Problem noch verschärft. Deshalb empfiehlt die GV der SVP International auch hier klar ein NEIN zu dieser Vorlage.
SVP International hofft, dass Sie Ihre Abstimmungsunterlagen rechtzeitig erhalten und Ihre Stimme abgeben können. |